Wesentliche Informationsquellen
Die für die Erstellung der Finanzanalyse herangezogenen wesentlichen Informationsquellen sind Veröffentlichungen in Informationsdiensten (u.A. Reuters, VWD, Bloomberg, DPA-AFX, DGAP), in- und ausländischen Fachmedien (u.A. Börsenzeitung, Handelsblatt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Financial Times), Fachpublikationen, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Unternehmens.

Bewertungsgrundsätze und -methoden:
Bewertungen und daraus abgeleitete Anlageurteile werden mit größtmöglicher Sorgfalt und unter Berücksichtigung aller zum jeweiligen Zeitpunkt erkennbar relevanten Faktoren erstellt. Für die Mehrzahl der Unternehmen werden Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz und Cashflow geschätzt und über einen mehrjährigen Zeitraum in die Zukunft projiziert. Je nach Sachverhalt wird zur Bewertung eines Unternehmens und der Einschätzung der zukünftigen Aktienkursentwicklung eine Kombination mehrerer Bewertungsmethoden angewendet.

Die folgenden Bewertungsmethoden werden zur Bewertung von Unternehmen herangezogen: Multiplikatorenmodelle (KGV, Kurs/Cash Flow, Kurs/Buchwert, Unternehmenswert (EV)/Umsatz, EV/EBIT, EV/EBITA, EV/EBITDA), Peer-Group-Vergleiche, historische Bewertungsansätze, Diskontierungsmodelle (DCF, DDM), Liquidationswertansätze oder Bewertungsverfahren von Vermögenswerten.

Sensitivität der Bewertungsparameter
Die Bewertungsmodelle werden von makroökonomischen Größen wie Zinsen, Wechselkursen, Rohstoffpreisen und Konjunktureinschätzungen beeinflusst. Zudem beeinflussen auch Marktstimmungen die Bewertung von Unternehmen. Die der Unternehmensbewertung zugrunde liegenden Zahlen aus der Gewinn- und Verlustrechnung, der Kapitalflussrechnung und Bilanz sind stichtagsbezogene Schätzungen und somit mit Risiken behaftet. Diese können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern.